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Gesundes und sicheres Arbeiten mit pulsnetz KI

Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des Programms „Zukunftszentren KI“ geförderte Projekt pulsnetz KI hat zum Ziel, Beschäftigte der Sozialwirtschaft durch digitale und KI-gestützte Anwendungen zu entlasten und zu stärken. Die CAS Software AG gehört dabei zu den zehn Projektpartnern, die unter der Projektleitung des Diakonischen Werks Baden an KI-basierten Gesundheitsassistenzen und berufsspezifischen Online-Angeboten arbeiten.

Pflege und Gesundheit, Kitas und die Sozialarbeit im Allgemeinen leiden unter akutem Fachkräftemangel. Dahinter steckt ein Teufelskreis – der Bedarf steigt, die Belastung des Personals, gesundheitsbedingte Ausfälle und Fluktuation nehmen zu und die Attraktivität für Neueinsteiger demzufolge weiter ab. Durch sie werden Betroffene ihren eigenen Ansprüchen an die Arbeit mit den Pflegebedürftigen, Klienten und Kindern nicht mehr gerecht. Gesteigert wird die Belastung aber auch durch rückständige Prozesse, schlechte Dienstpläne und Papierberge, die sich durch neue Methoden und Technologien ersetzen ließen. Technologie kann den Mitarbeitenden wieder Zeit für die Tätigkeiten geben, die sie zu diesen Berufen motiviert haben. Doch hier mangelt es an Kompetenz, Wissen und praktischer Hilfe.

Pulsnetz KI richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Einrichtungen und deren Beschäftigte aus Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Berlin. Als virtuelles Zukunftszentrum bietet es Wissen, konkrete Lösungen und technische Hilfen zum gesünderen Arbeiten. Das Portal Pulsnetz KI führt künftig Interessierte mit einem KI-basierten Chatbot zu den Angeboten, die sie brauchen. Dazu gehören neben Produkten, Erfahrungen, Dienstleistungen und nutzbaren Förderprogrammen auch ein interaktives Lehr- und Lernprogramm mit Online-Kursen zu Themen der Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. TruDi, der mobile Showroom des Projekts, fährt direkt zu den Einrichtungen und zeigt, wie die Lösungen praktisch eingesetzt werden können. In der KI-Garage werden der Chatbot, eine gesundheitsorientierte Dienstplanung sowie weitere ganz neue Ideen gemeinsam mit Interessierten als KI-basierte Prototypen umgesetzt.

„Mit diesem Projekt möchten wir den vielen tausend Beschäftigten der Sozialwirtschaft einen leichteren Zugang zum Thema 'gesundes Arbeiten' ermöglichen. Moderne Technik und künstliche Intelligenz sind dabei kein Selbstzweck, im Mittelpunkt steht der Mensch.“ erläutert André Peters, Finanzvorstand Diakonie Baden, das Projektvorhaben.

Hier mehr zum Projekt erfahren: www.pulsnetz.de/ki-projekt