CRM-Einführung – So gelingt der Start ins Projekt
Damit CRM im Unternehmen schnell Früchte trägt, ist es empfehlenswert, bereits bei der Einführung systematisch vorzugehen. Mit der bewährten CAS Methode gelangen Sie über klar definierte Schritte sicher zum Erfolg.
Vom Startschuss der CRM-Einführung bis zur Inbetriebnahme der neuen CRM-Lösung gibt es einige Faktoren, die den Erfolg positiv beeinflussen. Neben den klassischen Schritten Anforderungen, Einführung und Weiterentwicklung gehört hierzu ein weiterer wichtiger Faktor: der Mensch! Zum einen die Anwender, die in Ihrem Unternehmen mit der CRM-Lösung arbeiten werden. Zum anderen die Kunden, auf die alle Unternehmensprozesse mithilfe von CRM langfristig ausgerichtet sind.
Die CAS Methode
Ein bewährtes Verfahren als Erfolgsgarant
Die Einführung neuer Software stellt Unternehmen oft vor eine Herausforderung. Der Leistungsumfang, die Kosten, der Produktivitätszuwachs und der Implementierungs- und Schulungsaufwand müssen ebenso im Blick behalten werden wie das Zusammenspiel mit bestehenden Systemen.
Hier unterstützt unser methodisches Vorgehen, das bereits in hunderten von Kundenprojekten erfolgreich umgesetzt wurde. Die praxiserprobte CAS Methode unterteilt sich in die großen Phasen Auswahl, Einführung und Weiterentwicklung. Diese Phasen sind wiederum in kleinere Prozess-Schritte gegliedert. Das systematische und strukturierte Vorgehen schafft Sicherheit und Effizienz und bezieht vor allem die Menschen als erfolgsentscheidenden Teil mit in den Prozess ein.
Die Schritte der CAS Methode zur Einführung von CRM-Software im Unternehmen.
Die wichtigsten Schritte einer erfolgreichen CRM-Einführung
- 1. Mit dem Kick-Off-Meeting startet Ihre CRM-EinführungsphaseDefinieren Sie gemeinsam die Rolle jedes einzelnen im Projektteam. Wer ist CRM-Manager, Projektleiter, Key-User, Administrator oder Projektauftraggeber? So schaffen Sie Klarheit und legen die Verantwortung mit in die Hände der Teilnehmer. Klare Kommunikationsregeln innerhalb des Projektes sorgen für Vertrauen und Akzeptanz.
- 2. Ermitteln Sie gemeinsam Ihre Anforderungen und fokussieren Sie sich auf Ihr ZielbildWas benötige ich? Was ist mir wichtig? Und wie kann ich am besten den Bedarf mit einer Standardsoftware abbilden? Lernen Sie mit der Klarheit über Ihre eigenen Ziele Ihren Softwareanbieter kennen und prüfen Sie, ob die Chemie stimmt. Gegenseitiges Vertrauen in den jeweiligen „Sparringspartner“ und die Beratung auf Augenhöhe sind an dieser Stelle wichtiger als das Durchforsten von Funktionslisten.
- 3. Schulung der Key-User und des Projekt-Teams in der ÜbungsphaseUm die Grundphilosophie der CRM-Software kennen zu lernen, ist nun die Schulung der Key-User und des ganzen Projekt-Teams auf Basis des Standardprodukts der nächste logische Schritt. In dieser Übungsphase werden das Erlernte von den Key-Usern angewendet und die Prozesse aus dem Tagesgeschäft nachgebildet – aufkommende Fragen werden direkt im Team geklärt. Holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung: Coachings werden jederzeit unterstützend vom Implementierungspartner angeboten.
- 4. Anforderungsaufnahme mit Analyse und Diskussion der Prozesse und Go für RealisierungWir empfehlen die gesammelten Anforderungen im Anschluss zu priorisieren und wesentliche Grundanforderungen und Quick-Wins zu definieren. Um die Einführungsphase zum Abschluss zu bringen, ist es entscheidend, sich auf die priorisierten Anforderungen zu konzentrieren und weitere Wünsche zunächst auszublenden, damit man zügig zu einem ersten Projekterfolg gelangt. Weitere Anforderungen können zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit umgesetzt werden. Ein Lenkungskreis gibt das Go für die Realisierung frei bzw. kann im Vorfeld über noch offene Fragen entscheiden, die sich in der Anforderungsaufnahme ergeben haben. Das Ergebnis wird in einer Anforderungsdokumentation mit Lösungsskizze festgehalten – beispielsweise die Beschreibung, wie ein Prozess mit der Software abgebildet werden kann.
- 5. Implementierung und Test für eine langjährige Nutzung der CRM-LösungMit Blick auf die langjährige Nutzung der CRM-Lösung und kommende Software-Updates empfehlen wir in Phase 2 der CRM-Einführung die Realisierung so nah wie möglich mit den Standardfunktionalitäten der Software und deren Anpassungsmöglichkeiten durchzuführen, anstatt Funktionen individuell programmieren zu lassen. Idealerweise versetzen Sie sich bereits jetzt in die Lage, selbst Anpassungen vorzunehmen. Ihr Implementierungspartner kann gemeinsam mit Ihnen einen ersten Wurf erarbeiten. Das Projektteam ist aktiv an dieser Phase beteiligt, es prüft die Abbildung Ihrer Prozesse und Konfigurationen im CRM auf Alltagstauglichkeit und gibt Feedback.
- 6. Schulung der AnwenderDie Schulung der Anwender findet idealerweise durch die Key-User statt (Train-the-Trainer-Konzept). Der Partner bildet die Key-User aus, diese schulen die Anwender. So wird das CRM-Wissen fest in Ihrem Unternehmen verankert.
- 7. Das Going Live beendet die CRM-Einführungsphase des ProjektsJetzt ist Zeit für eine kleine Verschnaufpause und Zeit, die Erfolge der Einführung zu feiern. Danach geht das Projekt in die nächste Stufe der Weiterentwicklung und Optimierung über. Auch die Ausbildung weiterer Mitarbeiter und die Integration neuer Bereiche gehören in die dritte Phase eines CRM-Projekts.
Best Practices und Praxiseinblicke
Erfahren Sie mehr zu den Vorteilen und der Arbeit mit CRM-Software. Unsere Webinare geben Ihnen den perfekten ersten Einblick in CRM.
In spannenden Experten- und PraxisTalks stellen Ihnen unsere CRM-Kunden und -Partner Best Practices bei der Einführung und Nutzung von CRM vor.
Top 10 Erfolgsfaktoren für die CRM-Einführung
Out of the Box-Tipps
von unserem CRM-Experten Martin Kestner
Der Leiter Projekte XRM-Lösungen ist Experte der CAS Methode und hat damit bereits hunderte erfolgreiche Projekte zur CRM-Einführung begleitet.
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